Wir suchen Pflegestellen

um unseren Hunden den Start in ein neues Leben zu ermöglichen
Du wohnst in:

✔ Baden-Württemberg
✔ Hessen
✔ Rheinland-Pfalz
✔ Nordrhein-Westfalen
✔ Brandenburg/Berliner Umland
✔ Sachsen-Anhalt
✔ Niedersachsen/Ostfriesland

Am besten wohnst Du etwas ländlich gelegen und nicht mitten in der Innenstadt.

Du bist:

✔ volljährig
✔ hundeerfahren
✔ verantwortungsbewusst
✔ zuverlässig
✔ geduldig
✔ an langfristiger Zusammenarbeit interessiert

Du willst Dich aktiv in den Tierschutz einbringen und hast Platz und Zeit für einen Pflegehund. Du bist bereit, regelmäßig einen Pflegehund aufzunehmen und siehst diese Aufgabe nicht als einmaliges Experiment. Du weißt, dass jeder Hund anders ist und eine Eingewöhnungsphase braucht. Für Dich ist eine Pfütze auf dem Fußboden kein Weltuntergang. 

Dann bewirb Dich bei uns als Pflegestelle!

Wie bewerbe ich mich als Pflegestelle?

Melde Dich per E-Mail und sende uns Deine ausgefüllte Selbstauskunft für Pflegestellen zu.

vermittlung@sonnenpfoten.de

Selbstauskunft

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Bin ich als Pflegestelle geeignet?

Als Pflegestelle bist Du verantwortungsbewusst, stressresistent und natürlich tierlieb. Du hast Zeit für ein Tier und kannst ihm Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken. Du hast Lust dem Hund durch Erziehung, Training und Spaß die neue Welt zu zeigen und zum Dank reichen Dir Liebe und das Wissen, etwas gutes zu tun, weil Du ein Leben veränderst.

Die meisten unserer Hunde haben zuvor noch nie in einem Haushalt gelebt und brauchen daher Geduld und Verständnis. Und natürlich auch grundlegende Erziehung. Daher ist Hundeerfahrung erwünscht.

Um eine Pflegestelle werden zu können, musst Du die gleichen Voraussetzungen wie bei einer Adoption erfüllen. Anders als Adoptant:innen musst Du Dir aber im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass das Tier Dich auch wieder verlassen wird. Für viele Menschen ist das der schwierigste Aspekt.

Die persönliche Nähe zu unseren Pflegestellen ist für uns ein sehr wichtiger Faktor. Das Kernteam des Vereins und etablierte Pflegestellen befinden sich in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg/Berliner Umland, Sachsen-Anhalt, oder Niedersachsen/OstfrieslandDaher ist es uns nur in diesen Gebieten möglich, wirklich zur Stelle zu sein, wenn es mal zu einem Problem kommen sollte.

Das ist ganz unterschiedlich. In jedem Fall suchen wir mit ihnen gemeinsam den passenden Hund aus. Kriterien hierfür sind die Bedürfnisse und Eigenschaften des Hundes, aber vor allem auch Ihre. Da wir langfristige Pflegefamilien suchen, die regelmäßig Pflegehunde aufnehmen, lernen wir uns in unserer gemeinsamen Arbeit gut kennen. Wir sehen uns als Team und so ist es erfahrungsgemäß schnell recht leicht den passenden Hund für Sie zu finden.

Ein paar unserer auf der Homepage vorgestellten Hunde suchen eine Pflegestelle, diese können Sie uns gern als Wunschpflegehunde vorschlagen. Die meisten unserer Hunde, die eine Pflegestelle suchen, sind allerdings noch nirgendwo veröffentlicht. Diese schlagen wir Ihnen dann intern vor.

Das ist unterschiedlich. Manche Pflegehunde bleiben nur einige Tage. Das ist vor allem bei leichter vermittelbaren Hunden, wie Welpen oder Hunden beliebter Rassen oft der Fall.

Manche Hunde müssen eventuell aber auch mehrere Monate auf ein passendes Zuhause warten. Daher müssen Sie damit einverstanden sein, dass Sie dem Hund einen zeitlich unbegrenzten Aufenthalt bei Ihnen gewähren. Wir wollen in jedem Fall vermeiden, dass ein Hund von einer Pflegestelle in die nächste umziehen muss.

Sie übernehmen in erster Linie die Futterkosten. Leinen, Näpfe, Körbchen, Spielzeug oder ähnliches werden zudem von Ihnen gestellt. Ein Sicherheitsgeschirr erhalten Sie von uns. 

Der Hund kommt in der Regel direkt mit dem Transporter aus Spanien an. Sie müssen ihn am vereinbarten Ankunftsort abholen oder organisieren einen von uns genehmigten Weitertransport. Die Kosten (Sprit oder Weitertransport) dafür liegen ggf. bei Ihnen.

Tierarztkosten werden von uns übernommen, allerdings nur nach vorheriger Absprache. Ausgenommen hiervon sind selbstverständlich lebensbedrohliche Notfälle. Viele Tierärzte bieten Spezialpreise für Tierschutzhunde. Rechnungen müssen zur Kostenübernahme auf unseren Verein ausgestellt werden.

Die Hundesteuer kann in manchen Gemeinden ausgesetzt werden, da es sich um kurzfristige Aufenthalte handelt. Sollte der Hund länger bei Ihnen bleiben, erkundigen Sie sich bitte über die anfallenden Kosten und teilen Sie uns diese zwecks Kostenübernahme mit.

Wir legen wert auf direkte Kommunikation und Ihre Kontaktperson ist telefonisch für Sie erreichbar. Die meisten Problemen können wir mit Rat und Tat gemeinsam aus der Welt schaffen. Wichtig ist jedoch, dass Sie uns frühstmöglich in Kenntnis setzen. Zum einen sind manche Probleme vermittlungsrelevant, zum anderen möchten wir schnell eine Lösung finden.

Sollte es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass der Hund nicht bei Ihnen bleiben kann, erwarten wir jedoch, dass Sie uns Zeit einräumen, um eine Notunterkunft zu finden. Die Kosten für einen Transport dorthin werden von Ihnen übernommen.

Der Hund ist über unseren Verein haftpflichtversichert. Allerdings sind Sie in der Verantwortung, Schäden während der Pflegezeit durch unsere Hunde weitestgehend zu vermeiden. Sollte ein Schaden entstehen, melden Sie sich umgehend bei Ihrer Kontaktperson vom Verein. Kosten durch Schäden können erst nach Bearbeitung der Versicherung erstattet werden.

Während der Hund bei Ihnen in Pflege ist, bemühen wir uns weiterhin aktiv um die Vermittlung. Sie unterstützen uns, indem Sie uns aktuelle Fotos oder Videos zukommen lassen und uns über die Charakterzüge und Entwicklung des Tieres auf dem Laufenden halten.

Der Kontakt mit Interessent*innen gehört auch zu Ihren Aufgaben. Der Hund muss bei Ihnen zuhause besucht werden können, Terminabsprachen dazu treffen Sie selbst. Ein freundliches Miteinander erhöht die Chancen des Hundes, daher sollten Sie Interessent*innen offen empfangen und sich auch gern Zeit für Sie nehmen. Sie repräsentieren außerdem den Verein.

Sie kennen Ihren Pflegehund am Besten. Deshalb möchten wir auch Ihre Meinung hören. Sollten Sie Einwände gegen potentielle Adoptant*innen haben, nehmen wir diese ernst.

Sollten Sie sich von Ihrem Pflegehund nicht mehr trennen können, haben Sie die Möglichkeit ihn auf regulärem Weg zu adoptieren. Der Liebe möchten wir nicht im Wege stehen, auch wenn wir Sie dadurch eventuell als Pflegestelle verlieren.

Sollten Sie diese Entscheidung treffen, bitten wir darum uns dies schnellstmöglich mitzuteilen. Wenn es dann zu einer Adoption kommt, können wir den Hund aus Rücksicht zu Interessent*innen zügig aus der Vermittlung nehmen. Denn wir brechen nicht selten mit einer Absage ein Herz.

Wir suchen Pflegestellen

in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg/Berliner Umland, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen/Ostfriesland

Welche Hunde suchen eine Pflegestelle?

Alle Hunde, die sich noch in Spanien befinden, suchen auch eine Pflegestelle.
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Woher stammen unsere Sonnenpfoten?

Infos über unseren Verein und unsere Partnerorganisationen in Spanien.
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Warum Pflegestellen so wichtig sind

Raus aus dem Tierheim, rein ins Leben

Pflege­stellen sind in unserer Tierschutz­arbeit ein unglaublich wichtiger Bestandteil. Hunde, die es in eine deutsche Pflegestelle geschafft haben, finden früher oder später ein passendes Zuhause. 

Viele Menschen, die einen Hund adoptieren wollen, möchten ihn vorher kennen­lernen. Das ist natürlich nicht möglich, solange er in Spanien lebt. Mag der Hund Kinder, ist er mit Katzen verträglich, kann er stunden­weise alleine bleiben oder wäre er ein guter Begleiter für das Büro? 

Solche Fragen können im Tierheim nur selten geklärt werden. In einer Pflege­stelle können Wesen und Charakter beurteilt und an Problemen gearbeitet werden, so dass die richtigen Menschen gefunden werden können.

Aber nicht nur für den Pflegehund ist eine Pflege­stelle das Sprung­brett in ein neues Leben. Denn sobald ein Platz im Tier­heim frei geworden ist, kann ein anderer Hund in Not dort einziehen.